Island befindet sich noch im Zustand der Schöpfung, und nur dort lassen sich die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft so hautnah und in so unmittelbarer Nachbarschaft erleben, wie sonst nirgendwo auf der Welt.

Auf der einzigartigen Insel aus "Feuer und Eis" gibt es eine faszinierende, kontrastreiche Vielfalt zu entdecken - ein unvergessliches Erlebnis für alle Individualisten, die "Natur pur" suchen: unzählige heiße Quellen - das einzigartige Naturphänomen der Springquellen (Geysire) - atemberaubende Wasserfälle - einsam gelegene Seen mit seltenen Entenarten - riesige Vogelkolonien an den Felsenküsten - weitflächige Lavawüsten - fruchtbares Weideland, auf dem vereinzelt Schafe und die weltberühmten Islandpferde grasen - landschaftlich wunderschöne Naturschutzgebiete, die zu ausgedehnten Wanderungen einladen - schnee- und eisbedeckte Berge - bizarre Felsformationen - tiefe Felsschluchten und subglaciale Vulkane.

Abseits der Straßen und Wege kann man beim Wandern Islands Schönheit, die Stille und Vielfalt der Landschaft am nachhaltigsten entdecken. Genau das tat ich an 12 Tagen im Juli 2000 auf einer geführten Wandertour.

Blick auf Reykjavik

Anreise nach Reykjavik

14. Juli, 2000

Bei strahlendem Sonnenschein geht es in Berlin-Tegel mit dem Flugzeug nach Kopenhagen. Dort lerne ich zum ersten Mal einen wirklich großen Flughafen kennen.

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Erloschener Vulkan auf Island

Wasserfälle, Geysire und Vulkane

15. Juli, 2000

Heute soll es also losgehen. Noch nicht zu Fuß, aber mit dem Auto ins isländische Hinterland und zu etlichen Naturspektakeln, z.B. den Geysiren.

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Wasserfall im Naturschutzgebiet Hraunfossar

Hraunfossar

16. Juli, 2000

Tageswanderung zum Naturschutzgebiet "Hraunfossar". Die Wanderung führt entlang eines ca. 1000 Jahre alten Lavafeldes zu einem Quellgebiet, in dem es sehr reizvolle Wasserfälle gibt.

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Husafell

17. Juli, 2000

Bevor es morgen richtig losgeht steht heute nochmals eine Tageswanderung auf dem Programm. Im Gegensatz zu gestern geht es heute in die Berge um Husafell.

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Regen, Regen, Regen

18. Juli, 2000

Heute liegt die erste Etappe der Hochlandwanderung an. Mit dem Auto werden wir zu Islands größter (erforschten) Lavahöhle gebracht. Es ist kalt und regnet, sogar so kalt, dass ich mir eine Mütze auf den Kopf ziehe.

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Über Stock und Stein

19. Juli, 2000

Der heutige Tag lässt sich unter dem Motto "Über Stock und Stein" zusammenfassen. Es ging über bemooste Lava, Grashügel und sandige Flächen. In der Ferne können wir die gletscherbedeckten Berge sehen.

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Abgeblasen

20. Juli, 2000

Die heutige Tour ist im wahrsten Sinne des Wortes abgeblasen. Über Nacht ist sehr starker Wind aufgekommen, der es unmöglich macht zum Krater zu gelangen.

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Die letzte Hütte

21. Juli, 2000

Heute geht es wieder mit vollem Wandergepäck weiter. Wir steuern die letzte Hütte auf unserer Tour an. Langsam wird die Landschaft wieder etwas freundlicher.

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Fischfang

22. Juli, 2000

Heute bleiben wir in der Hütte. Nach dem Frühstück müssen wir uns um das Mittagessen kümmern. Frisch gefangene Fische. Also holen wir das am Abend ausgelegte Netz ein und fummeln die Fische aus dem Netz.

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Die letzte Etappe

23. Juli, 2000

Langsam neigt sich unsere Wanderung dem Ende zu. Aber heute haben wir noch einmal ein großes Stück von ca. 20 Kilometern vor uns. Die Landschaft wandelt sich immer mehr.

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Seehunde in Pose

24. Juli, 2000

Heute machen wir einen Tagesausflug mit dem Kleinbus an die nördliche Küste Islands. Dabei können wir bei Ebbe eine Seehundkolonie beobachten.

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Abschied in der Blauen Lagune

21. Juli, 2000

Am Vormittag werden wir mit einem Kleinbus zurück nach Reykjavik gebracht. Auf der zweistündigen Fahrt können wir noch etliche Dinge entdecken.

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